Die App actensio ist als Digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) zugelassen worden
Patientinnen und Patienten können eine App zur Behandlung von Bluthochdruck auf Rezept bekommen. Die App actensio ist als sogenannte Digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) zugelassen worden. In das Programm kann man den Blutdruck und andere Gesundheitswerte eingeben und erhält Anleitungen, um mithilfe von gesünderer Ernährung, mehr Bewegung im Alltag und besserem Stressmanagement den Blutdruck zu senken. 
Datum der Veröffentlichung: 02.09.2024
Autor: Wort & Bild Verlag 
Credits: istock/E+/alvarez

Digitaler Assistent ChatGPT liefert auf gängige Gesundheitsfragen gute Antworten
Der digitale Assistent ChatGPT liefert auf gängige Gesundheitsfragen, etwa zum Impfen, gute Antworten – fast so gute wie professionelle Organisationen und medizinische Leitlinien. Doch der Chatbot wusste nicht alles. Er antwortete unvollständig und ging auch nicht auf individuelle Belange ein. ChatGPT kann also keine persönliche Beratung durch die Ärztin oder den Arzt ersetzen. Der Chatbot könnte jedoch Menschen mit einer zögerlichen Haltung zu Impfungen mit Infos helfen, meinten die Forscherinnen und Forscher, als sie im April ihre Ergebnisse auf dem Jahreskongress ESCMID Global in Barcelona vorstellten. 
Datum der Veröffentlichung: 11.09.2024
Autor: Wort & Bild Verlag 
Credits: iStockphoto/Marcos Calvo

Mehr ärztliche Unterstützung für Menschen mit Adipositas
Künftig mehr ärztliche Unterstützung sollen Menschen mit Adipositas erhalten, um ihr Übergewicht und daraus resultierende gesundheitliche Probleme in den Griff zu bekommen. Dieses Ziel verfolgt ein neues Disease Management Programm (kurz DMP), das am 1. April vom Bundesgesundheitsministerium freigegeben wurde. Wer daran teilnimmt, wird einen Behandlungsplan, persönliche Empfehlungen zur Ernährung und Bewegung und Schulungsangebote erhalten. Letztere werden derzeit erarbeitet. Sobald das erfolgt ist, können Interessierte sich für das DMP Adipositas kostenlos anmelden. 
Datum der Veröffentlichung: 10.08.2024
Autor: Wort & Bild Verlag
Credits: istock/Halfpoint

Forschung: Schlechte Schlafgewohnheiten scheinen das Risiko für Typ-2-Diabetes zu erhöhen
Schlechte Schlafgewohnheiten scheinen das Risiko für Typ-2-Diabetes zu erhöhen. Die Wissenschaft beschäftigt sich inzwischen auch damit, ob es dabei Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt. Eine Studie der Columbia University (USA) legt nahe, dass Frauen besonders empfindlich auf Schlafmangel reagieren. Die Teilnehmerinnen durften sechs Wochen lang nachts nur sechs Stunden schlafen, circa 1,5 Stunden weniger als gewohnt. Ihre Körper sprachen weniger gut auf das körpereigene Insulin an, dadurch steigt das Diabetes-Risiko. 
Datum der Veröffentlichung: 20.07.2024
Autor: Wort & Bild Verlag 
Credits: iStockphoto/Charday Penn

Für Menschen mit Typ-2-Diabetes, die nicht insulinpflichtig sind, gibt es eine neue App auf Rezept 
Die Digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) „glucura“ startet mit einer zweiwöchigen Sensorphase zur kontinuierlichen Blutzuckermessung. Sensoren werden bei Typ 2 normalerweise nicht erstattet. Die ­DiGA bietet personalisierte Tipps für Ernährung und Bewegung sowie Blutzucker-Prognosen. Pro ­Verordnung steht die App für drei Monate zur ­Verfügung. Fragen Sie Ihr Diabetesteam! 
Datum der Veröffentlichung: 15.07.2024
Autor: Wort & Bild Verlag 
Credits: istock/LaylaBird

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