Ein Bier am Morgen danach zögert den Kater nur hinaus und birgt Gefahren
In einer dänischen Studie ging es den verkaterten Testpersonen nach einem Konterbier nicht besser. Der Körper baut den Alkohol wieder ab, und der Kater kommt leicht verspätet mit voller Wucht. Und Achtung: Wer regelmäßig kontert, wird eher abhängig von Alkohol. Am Ende ist es immer noch ein Bier am Morgen. 
Datum der Veröffentlichung: 08.04.2024
Autor: Wort & Bild Verlag 
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Studie: Wer mindestens einmal im Monat Besuch bekommt, hat ein vermindertes Risiko für einen frühen Tod
Wer mindestens einmal im Monat Besuch von Freunden oder Angehörigen bekommt, hat ein vermindertes Risiko für einen frühen Tod. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Universität Glasgow nach einer Ana­lyse der Biobank von Großbritannien. Sie umfasste die Daten von mehr als 458 000 Erwachsenen, die im Schnitt fast 13 Jahre lang regelmäßig zu ihren sozialen Kontakten befragt wurden. Neben den regelmäßigen Besuchen erhöhten auch Aktivitäten in der Gruppe die Chance, länger zu leben. Insgesamt hatten diejenigen das niedrigste Sterberisiko, die nicht allein lebten und zusätzlich täglich Besuch empfingen. Auch die Gefühlswelt der Befragten spielte eine Rolle: Wer sich nahe­stehenden Personen mit Sorgen und Ängsten anvertraute und eher selten das Gefühl von Einsamkeit verspürte, hatte ein niedrigeres Sterberisiko als die entsprechende Vergleichsgruppe. Die Ergebnisse sind ausführlich in BMC Medicine publiziert. 
Datum der Veröffentlichung: 04.04.2024
Autor: Wort & Bild Verlag 
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Studie: Nachteulen nicht nur mit weniger Schlaf
Wer abends regelmäßig lange aufbleibt und morgens schlecht aus dem Bett kommt, hat ein höheres Risiko für Typ-2-Diabetes. Das liege auch am Lebensstil, so eine aktuelle amerikanische Studie: Nachteulen schlafen nicht nur weniger. Sie ernähren sich auch ungesünder, rauchen häufiger und trinken mehr Alkohol. Ausgewertet wurden Fragebögen zu Schlaf und Lebensstil von rund 64 000 Pflegefachkräften. 
Datum der Veröffentlichung: 28.03.2024
Autor: Wort & Bild Verlag
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Wer eine Tabaksucht überwindet, senkt das Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden oder an deren Folgen zu sterben
Auch wenn Herzgefäße bereits mit einer Gefäßstütze aufgeweitet werden mussten, pro­fitieren einige Raucherinnen und Raucher sehr, wenn sie danach auf weiteren Zigarettenkonsum verzichten. Wer weniger als 20 Jahre lang höchstens eine Packung pro Tag ­geraucht hatte, erreichte sogar wieder das gleiche Risikoniveau wie jemand, der noch nie geraucht hatte, berichtet das ­European Heart Journal.
Datum der Veröffentlichung: 04.03.2024
Autor: Wort & Bild Verlag
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Fast 26 Millionen Deutsche schwitzen ab und zu in der Hitzekammer
Das lohnt sich: Saunabesuche stärken die Immunabwehr. In der Sauna erhöht sich die Körpertemperatur um etwa zwei Grad. Der Hitzestress provoziert eine Immunreaktion, ähnlich wie bei einer Infektion. Sie klingt aber nach dem Saunagang wieder ab. Wer den Hitzereiz regelmäßig sucht, gewöhnt sich daran. Saunagänger sind seltener erkältet und haben weniger oft Atemwegserkrankungen.
Datum der Veröffentlichung: 01.03.2024
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