Lässt die geistige Leistungsfähigkeit nach, gibt es Maß­nahmen zur Frühdiagnostik
Laut einer Umfrage der Universität Leipzig mit 879 Personen ab 60 Jahren halten jedoch nur noch 79,2 Prozent solche Maßnahmen für sinnvoll. 2011 waren es noch über 90 Prozent. Gleichzeitig wussten 68 Prozent der Befragten, dass das Risiko für Demenz beeinflussbar ist. Risikofaktoren wie Einsamkeit oder Depression waren häufig bekannt. Weniger geläufig war dagegen, dass auch Diabetes, Bluthochdruck und koronare Herzerkrankungen Alzheimer und andere Demenzformen begünstigen.
Datum der Veröffentlichung: 29.11.2023
Autor: Wort & Bild Verlag
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Studie: Geistige Anregungen und ­Bewegung, wirken möglicherweise beginnender Vergesslichkeit entgegen
Geistige Anregungen, kombiniert mit ­Bewegung, wirken möglicherweise beginnender Vergesslichkeit entgegen. Menschen mit leicht beeinträchtigter Denkleistung durchliefen in einer italienischen Studie ein siebenmonatiges Programm mit Gedächtnistraining und körperlicher Aktivität. Noch Monate später schnitten die Probanden in Gedächtnistests besser ab als die Vergleichsgruppe.
Datum der Veröffentlichung: 27.11.2023
Autor: Wort & Bild Verlag
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Es ist nie zu spät, ein Musikinstrument zu erlernen
Denn das hält offensichtlich auch das Gehirn jung, wie eine Studie aus der Schweiz ergab. 132 Rentnerinnen und Rentner zwischen 62 und 78 Jahren, die noch nie Musik gemacht hatten, nahmen sechs Monate lang an einem Klavier- und Musiktraining teil. Es zeigt sich: Die graue Substanz im Gehirn wuchs, die Gedächtnisleistung verbesserte sich. Da Menschen mit Diabetes ein erhöhtes Demenzrisiko aufweisen, lohnt es sich, selbst etwas zur Vorbeugung zu tun. Neben körperlicher Aktivität und gesunder Ernährung kann Musik ein Baustein sein.
Datum der Veröffentlichung: 21.10.2023
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