Geistig fit mit Musik
Studie: Wer ein Instrument spielt, tut etwas für sein Gehirn
Am Klavier sitzen, die Finger über die Tasten gleiten lassen, Note für Note in Musik verwandeln – wer ein Instrument spielt, tut etwas für sein Gehirn. Das ergab eine britische Studie. Menschen, die ein Instrument beherrschten, schnitten in den Tests zur Gehirnfunktion besser ab als die, die keines spielen konnten. Auch Singen wirkt für das Gehirn offenbar wie ein Jungbrunnen. Vor allem das sogenannte Arbeitsgedächtnis profitiert. Es ist etwa dafür zuständig, Informationen kurzfristig abzuspeichern oder aufeinander zu beziehen.
Datum der Veröffentlichung: 24.08.2024
Autor: Wort & Bild Verlag
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Gut schlafen
Schlaf hilft dabei, Ereignisse lebendig in Erinnerung zu behalten
Das zeigt eine Studie der Universitäten von Tübingen und München (LMU). Gut ausgeschlafen erinnerten sich die Teilnehmenden besser an Einzelheiten als nach einer Nacht, die sie wach im Schlaflabor verbringen mussten. Wurde ihnen ein Schlüsselwort wie etwa „Brot“ genannt, konnten sie sich auch besser an die Begriffe „Maus“, „Koffer“ und „Schwimmbad“ erinnern, die sie zusammen mit dem Schlüsselwort gelernt hatten.
Datum der Veröffentlichung: 03.08.2024
Autor: Wort & Bild Verlag
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Handysüchtige
Langzeitstudie zu Risiko für Hirntumoren bei langjährigem und intensivem Telefonieren mit mobilen Geräten
Sogar bei langjährigem und intensivem Telefonieren mit mobilen Geräten erhöht sich das Risiko für Hirntumoren wohl nicht. Eine Langzeitstudie mit den Daten von mehr als 264 000 Erwachsenen in fünf europäischen Ländern fand keinen Zusammenhang, berichtet die Fachzeitschrift Environment International. Die Sorgen mancher Menschen, dass durch intensive Handynutzung Krebs entstehen könne, haben demnach keinerlei wissenschaftliche Basis.
Datum der Veröffentlichung: 27.07.2024
Autor: Wort & Bild Verlag
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