Die Cholesterinwerte werden allein durch den Verzehr von Eiern nicht besonders stark beeinflusst
Im Gegensatz dazu lassen gesättigte Fettsäuren, etwa aus Fleisch oder Milchprodukten, die schädlichen LDL-Cholesterin-Werte steigen. Eier enthalten wenig gesättigte Fettsäuren. Der Verzehr von zwei Eiern pro Tag in Kombination mit einer sonst ausgewogenen, fettarmen Ernährung kann den Cholesterinspiegel sogar senken. Das ergab eine Studie der University of South Australia im American Journal of Clinical Nutrition. 
Datum der Veröffentlichung: 24.10.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
Credits: Shutterstock / New Africa

Behauptung, dass Salz bei Linsengerichten die Kochzeit verlängert, hält sich hartnäckig.
Die Behauptung, dass Salz bei Linsengerichten die Kochzeit verlängert, hält sich hartnäckig. Selbst auf Verpackungen stehe daher manchmal der Hinweis, die Linsen erst nach dem Kochen zu salzen, so die Verbraucherzentrale Bayern. Tatsächlich aber sollten Linsen ins gesalzene Kochwasser: „So garen die Linsen etwas schneller und behalten ihr volles Aroma“, weiß die Ernährungsexpertin Katharina Holthausen. Das gilt auch für andere Hülsenfrüchte wie Bohnen und Kichererbsen. Wer Linsen einweicht, kann die Kochzeit zusätzlich verkürzen. Geschälte Linsen wie rote oder gelbe haben ohnehin eine kurze Garzeit. Ob das Wasser bereits beim Aufsetzen oder erst beim Kochen gesalzen wird, spielt keine Rolle. Haushaltsübliche Mengen verzögern das Aufkochen nicht. 
Datum der Veröffentlichung: 22.10.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
Credits: istock/Zerbor

Beeren, Äpfel, ­dunkle Schokolade, Tee und andere flavonoidhaltige Lebensmittel könnten laut einer Studie zu einem längeren Leben führen
Je vielfältiger die Auswahl an Lebens­mitteln, die solche anti­oxidativen Pflanzenstoffe liefern, umso größer scheint der gesundheitliche Nutzen. Die pflanzlichen Farbstoffe senken etwa womöglich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes oder sogar Krebs. 
Datum der Veröffentlichung: 07.10.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
Credits: iStockphoto/Almaje

Den Großteil seiner Kalorienaufnahme auf die erste Tageshälfte zu verlegen, ist gut für die Regulation des Blutzuckers
In einer Zwillingsstudie des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung ließ sich beobachten: Spätesser, also solche, die in der zweiten Tageshälfte den Großteil ihrer Gesamtkalorien zu sich nahmen, wiesen im Vergleich zu Frühessern eine schlechtere Empfindlichkeit gegenüber Insulin auf. Dieses Hormon soll den Blutzucker regulieren. Auch ein höheres Gewicht konnte bei ihnen beobachtet werden sowie ein größerer Taillenumfang. Je nach Tageszeit werden Nährstoffe im Körper unterschiedlich verarbeitet und besonders am Abend lassen Kohlenhydrate die Blutzuckerwerte stärker ansteigen. Die Studie konnte auch zeigen, dass das individuelle Ernährungsmuster bis zu 60 Prozent genetisch bedingt ist. Das würde mit erklären, warum es Menschen so schwerfällt, ihre Essgewohnheiten zu ändern. Die Studie erschien im Fachjournal eBioMedicine.
Datum der Veröffentlichung: 17.09.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
Credits: Shutterstock / Olena Yakobchuk

Fast die Hälfte der Deutschen kauft mindestens einmal pro Monat Fertigmahlzeiten ein
Immer mehr Menschen greifen hierzulande zu fertigen Mahlzeiten aus der Tiefkühltruhe, die man nur noch erhitzen muss. Diese industriell sehr stark verarbeiteten Lebensmittel gelten allerdings als ungesund. 
Datum der Veröffentlichung: 16.09.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
Credits: istock/E+/Happy Kides

Studie: Süßstoff Sucralose kann Hungergefühl verstärken
Diät-Limos helfen nicht beim Abnehmen — das ist bekannt. Jetzt zeigte eine Studie: Der Süßstoff Sucralose kann das Hungergefühl verstärken. Das kalorienarme Süßungsmittel regt, anders als Zucker, Hirnregionen an, die das Hungergefühl mit beeinflussen. So wird etwa der Hypothalamus stärker durchblutet, was zu mehr Appetit führen kann. Süßstoffe können also einen Einfluss auf unser Essverhalten haben, obwohl sie keine oder nur wenige Kalorien enthalten. 
Datum der Veröffentlichung: 12.09.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
Credits: iStockphoto/AntonioGuillem

© Wort & Bild Verlag Konradshöhe GmbH & Co. KG