Wassergymnastik kann beim Abnehmen helfen
Wassergymnastik kann beim Abnehmen helfen: Nach etwas über zehn Wochen regelmäßigen Trainings gehen sowohl Körpergewicht als auch der Bauchumfang zurück. Forschende aus Korea und China haben zehn Studien mit 286 Teilnehmenden ausgewertet, die durchschnittlich dreimal pro Woche für jeweils mindestens 45 bis 60 Minuten Aquafitness betrieben. Besonders profitierten demnach Frauen über 45 Jahren von dem Wassersport. Wer kürzer als zehn Wochen im Wasser sportelte, nahm aber kaum ab. Am Ball bleiben lohnt sich also! 
Datum der Veröffentlichung: 22.08.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
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Forschung: Um das Wohlbefinden zu stärken, sollten Mütter in den ersten drei Monaten nach der Geburt zwei Stunden pro Woche Sport treiben
Dies empfehlen kanadische Expertinnen und Experten in einer Leitlinie, die im Fachblatt British Journal of Sports Medicine erschienen ist und für Frauen ohne Begleiterkrankungen gilt. Das Studienteam stützt sich auf insgesamt 574 Studien, die den Einfluss von Ausdauersport wie Radfahren oder schnellem Gehen, kombiniert mit Krafttraining, auf die Gesundheit junger Mütter untersucht haben. Sinnvoll ist zudem, den Beckenboden zu trainieren und auf eine gute Schlafhygiene zu achten. Solch ein „Aktivitätsplan“ helfe etwa, Depressionen und Inkontinenz vorzubeugen und Schmerzen zu lindern. Wie intensiv sie trainieren sollten, besprechen Frauen nach der Geburt am besten mit Hebamme, Ärztin oder Arzt. 
Datum der Veröffentlichung: 06.08.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
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Teilnahme an sportlichen Wettkämpfen: Stellungnahme der American Heart Association und des American College of Cardiology
Menschen mit speziellen Herzfehlern oder bestimmten Herzerkrankungen können häufig sicher an sportlichen Wettkämpfen teilnehmen. Darauf verweist eine im Februar 2025 veröffentlichte Stellungnahme der American Heart Association und des American College of Cardiology. Die Autorinnen und Autoren beziehen sich darin auf verschiedene Altersgruppen – die Spanne reicht von Kindern unter zwölf Jahren bis zu Erwachsenen über 35 Jahren. Wichtig: Bevor man mit dem Sport startet – insbesondere, wenn man ihn wettkampfmäßig betreiben möchte –, sollte man sich ärztlich untersuchen lassen. Betroffene mit Herzerkrankungen sollten gemeinsam mit dem Arzt oder der Ärztin entscheiden, welche Sportart und welches Trainings- und Wettkampfpensum angemessen ist. 
Datum der Veröffentlichung: 31.07.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
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Wer im Alter regelmäßig körperlich aktiv ist, hat gute Chancen auf ein längeres Leben
Wie eine aktuelle Studie von der Universidad Autónoma de Madrid berichtet, sterben körperlich aktive Menschen im Durchschnitt später als weniger Aktive. Dabei würde sich Bewegung sogar stärker positiv auf das Sterberisiko auswirken als andere beeinflussbare Faktoren wie Rauchverzicht oder die Vermeidung von Übergewicht. Um den Einfluss alltäglicher Bewegung auf das Sterberisiko zu ermitteln, werteten die Autorinnen und Autoren vier große Datenbanken aus. Sie analysierten Gesundheitsdaten von insgesamt über zwei Millionen Männern und Frauen im Alter zwischen 20 und 94 Jahren, die in einer Selbstauskunft angaben, wie aktiv sie für gewöhnlich sind. Anschließend erfolgte ein Abgleich mit den jeweiligen Sterberegister-Einträgen. Die Ergebnisse wurden im Fachblatt JAMA Network Open veröffentlicht. 
Datum der Veröffentlichung: 24.07.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
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