Wer regelmäßig frühstückt, könnte auch seelischen Problemen vorbeugen
Wer regelmäßig frühstückt, könnte damit nicht nur seinem Körper wichtige Nährstoffe zuführen, sondern auch seelischen Problemen vorbeugen. Ein Wissenschaftsteam aus China analysierte Daten von rund 24 000 Menschen und fand eine Verbindung zwischen der Morgenmahlzeit und Symptomen einer Depression. Wer nach neun Uhr morgens frühstückt oder Essen von schlechter Qualität zu sich nimmt, hat demnach ein höheres Risiko für eine Depression. Die Untersuchung bietet Anknüpfungspunkte für westliche Länder, wobei die Frage nach der Ursache bleibt. Denn eine bereits vorhandene Depression wirkt sich auch aufs Essverhalten aus. 
Datum der Veröffentlichung: 17.06.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
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Bei einer Depression ist die Familie für viele Betroffene eine wichtige Stütze
Drei Viertel der Angehörigen empfinden die Erkrankung aber als große Belastung. Zu diesem Ergebnis kommt das Deutschland-Barometer Depression der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention. Fast jede und jeder zweite Angehörige fühlt sich nicht gut von Ärztinnen und Ärzten informiert; 39 Prozent geben sogar an, gar nicht in die Therapie integriert zu sein. Stiftungs-Vorsitzender Prof. Dr. Ulrich Hegerl rät: „Unterstützen Sie, indem Sie einen Termin beim Arzt organisieren und den Betroffenen gegebenenfalls dorthin begleiten.“ Zudem könne es Angehörigen helfen, Erfahrungen auszutauschen. 
Datum der Veröffentlichung: 06.06.202
Autor: Wort & Bild Verlag
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Der Frühling lockt jetzt nach draußen? Gut so
Denn Spaziergänge wirken sich vermutlich positiv auf die Psyche aus. Darauf deutet eine spanische Studie der Universität in Cuenca hin, die Daten von knapp 100 000 Menschen mit Depressionen ausgewertet hat. Wer täglich mehr als 5000 Schritte machte, zeigte seltener depressive Symptome. Unklar bleibt, ob das Gehen tatsächlich Ursache der besseren Stimmung war. 
Datum der Veröffentlichung: 26.05.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
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Wer in einer festen Beziehung lebt, hat ein geringeres Risiko, an einer Depression zu erkranken
Zu diesem Ergebnis kommt eine internationale Studie mit mehr als 100 000 Teilnehmenden aus sieben Ländern. So haben Singles im Vergleich zu Menschen in einer Partnerschaft ein um 79 Prozent höheres Risiko, in ihrem Leben mindestens einmal an depressiven Symptomen zu erkranken. Bei Verwitweten ist das Risiko um 64 Prozent erhöht. Die Forscher und Forscherinnen glauben, Gründe für die niedrigere Depressionsrate bei Paaren seien der Austausch, gegenseitige Unterstützung sowie eine bessere wirtschaftliche Lage. 
Datum der Veröffentlichung: 20.05.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
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