88 Liter
88 Liter Bier wurden 2023 pro Kopf in Deutschland getrunken
88 Liter Bier wurden 2023 pro Kopf in Deutschland getrunken. Mehr war es im europäischen Vergleich nur in Tschechien, Österreich und Polen. Bei zu hohem Alkoholkonsum erhöht sich laut Studien das Risiko für Typ-2-Diabetes sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Quelle: Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie (BSI)
Datum der Veröffentlichung: 07.02.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
Credits: istock/Drazen Zigic
Intervallfasten als Diabetesmittel besonders effektiv
Studie: Intervallfasten nach der 5:2-Methode kann den Langzeitzuckerwert besser senken als manche Arznei
Eine Studie mit übergewichtigen Menschen mit Diabetes Typ 2 zeigte, dass Intervallfasten nach der 5:2-Methode den Langzeitzuckerwert besser senken kann als manche Arznei. Nach 16 Wochen war der Wert bei den Fastenden um 1,9 Punkte gesunken — das war mehr als bei den Personen, die Metformin oder Empagliflozin erhalten hatten. Bei der 5:2-Methode wird an fünf Tagen pro Woche normal gegessen, an zweien isst man jeweils nur 500–600 kcal. Eine Ernährungs- und Therapieumstellung sollte nur mit ärztlicher Rücksprache erfolgen.
Datum der Veröffentlichung: 18.01.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
Credits: istock/E+/Violeta Stoimenova
Private Gespräche sind gut fürs Herz
Studie zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Gesprächen
Wer mit der Partnerin, dem Partner oder guten Bekannten über Persönliches sprechen kann, scheint dadurch sein Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken. Das legt zumindest eine Studie der Monash University nahe. Über einen Zeitraum von sechs Jahren wurden die Daten von 9936 gesunden Australiern und Australierinnen über 70 Jahre untersucht. So sank bei Frauen, die mit drei oder mehr Freunden und Freundinnen über private Angelegenheiten sprechen konnten, das Risiko um 29 Prozent.
Datum der Veröffentlichung: 30.12.2024
Autor: Wort & Bild Verlag
Credits: istock/E+/petekarici
Schnarchen kann gefährlich sein
Wer auffällig schnarcht, sollte sich ärztlich untersuchen lassen
Wer auffällig schnarcht, sollte sich ärztlich untersuchen lassen – nicht nur um nächtliche Atemaussetzer zu vermeiden. Eine Studie mit rund 12 300 Menschen hat ergeben: 20 Prozent der Teilnehmer, bei denen es sich hauptsächlich um übergewichtige Männer handelte, hatten einen unkontrollierten Bluthochdruck. Diejenigen, die regelmäßig länger schnarchten, waren fast doppelt so häufig von hohem Blutdruck betroffen. Die Ergebnisse sind in npj Digital Medicine erschienen.
Datum der Veröffentlichung: 26.12.2024
Autor: Wort & Bild Verlag
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