Gute Nachrichten für Seniorinnen und Senioren
Impfung gegen Respiratorische Synzytial-Virus (RSV): Gesetzliche Krankenkassen übernehmen Kosten für Menschen ab 75
Text: Menschen ab 75 Jahren können sich auf Kosten der gesetzlichen Krankenkassen gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) impfen lassen. Anspruch darauf haben auch Personen ab 60 Jahren mit bestimmten Grunderkrankungen sowie Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen. Das RS-Virus verursacht Atemwegserkrankungen, die unter anderem bei älteren Menschen schwer verlaufen können. Die Impfung wird einmalig verabreicht und kann zusammen mit der Grippeimpfung erfolgen.
Datum der Veröffentlichung: 10.02.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
Credits: istock/fstop123
Gut eingestellt gegen Demenz
Studie: Ist der Langzeitzuckerwert stabil, sinkt das Alzheimer-Risiko
Ist der Langzeitzuckerwert stabil, sinkt das Alzheimer-Risiko, so eine US-Studie mit rund 370 000 Menschen mit Diabetes über 65 Jahren. 41 424 entwickelten innerhalb von zehn Jahren eine Demenz. War der HbA1c-Wert weniger als 20 Prozent der Zeit im Zielbereich, war das Demenzrisiko um 19 Prozent höher, als wenn der Wert gut eingestellt war (80 Prozent der Zeit im Zielbereich).
Datum der Veröffentlichung: 31.01.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
Credits: istock/simarik
Das sehen Menschen 60+ am liebsten
Umfrage hat ergeben, dass die Interessen breit gefächert sind.
Fernsehen zählt zu den liebsten Hobbys älterer Menschen. Das haben Umfragen bereits gezeigt. Doch was flimmert am häufigsten über deutsche TV-Bildschirme? Wissenschaft, Reisen oder lieber ein kniffliges Quiz? Eine Umfrage der Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse aus dem vorigen Jahr hat ergeben, dass die Interessen breit gefächert sind.
Datum der Veröffentlichung: 04.01.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
Credits: istock/simonkr
Gute Nachrichten für alle, die Freundschaften pflegen
Studie: Freundschaften scheinen für Erhalt geistiger Fähigkeiten im Alter wichtig zu sein
Freundschaften scheinen für den Erhalt geistiger Fähigkeiten im Alter wichtig zu sein. Hinweise darauf liefert eine Studie der Universität Erlangen-Nürnberg. Die Forscherinnen und Forscher werteten Daten von 106 Menschen mit leichten geistigen Beeinträchtigungen oder leichter bis mittelschwerer Demenz über zwölf Monate hinweg aus. Dabei stellten sie fest, dass das Risiko der sozialen Isolation von Freundinnen und Freunden unter Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen erhöht ist und dass das Freundesnetzwerk eine Rolle beim geistigen Abbau zu spielen scheint. Allerdings: Bezog das Wissenschaftsteam weitere Risikofaktoren für Demenz in ihre Analyse mit ein, etwa Alter oder Bildung, war kein Einfluss der Freundschaften mehr auf die geistigen Fähigkeiten zu beobachten. Dennoch plädieren die Autorinnen und Autoren dafür, ältere Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen dabei zu unterstützen, Freundschaften zu knüpfen, etwa durch Angebote wie Kunst- oder Bewegungsgruppen. Die Studie ist im Fachmagazin Plos One erschienen.
Datum der Veröffentlichung: 01.01.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
Credits: stocksy.com/Rob and Julia Campell
Gesunde Lebensjahre sind ortsabhängig
Männer und Frauen im Norden bleiben länger gesund als etwa im Süden
Ein Team vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung in Wiesbaden hat untersucht, wie sich der Gesundheitszustand der 65- bis 79-Jährigen in den letzten Jahren entwickelt hat. Dabei kam heraus, dass es regionale Unterschiede gibt, die die sogenannte gesunde Lebenserwartung betreffen. Männer und Frauen im Norden bleiben länger gesund als etwa im Süden.
Datum der Veröffentlichung: 25.12.2024
Autor: Wort & Bild Verlag
Credits: istock/E+/amriphoto
© Wort & Bild Verlag Konradshöhe GmbH & Co. KG