Könnte ein umfassendes Screening bei Kindern Typ-1-Diabetes im Frühstadium stoppen, noch bevor Symptome auftreten?
Eine Antwort auf diese Frage will jetzt das europäische Forschungsprojekt „EDENT1FI“ finden. Es wird unter anderem am Zentrum für Regenerative Therapien Dresden und am Helmholtz Munich durchgeführt. Viele Tests richten sich bisher nur an Kinder mit einer genetischen Vorbelastung, obwohl die meisten Neuerkrankten keine Verwandten mit einem Diabetes haben. 
Datum der Veröffentlichung: 20.09.2024
Autor: Wort & Bild Verlag
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Zahl der Alkoholvergiftungen unter Kindern und Jugendlichen im Jahr 2022 auf Rekordtief
Die Zahl der Alkoholvergiftungen unter Kindern und Jugendlichen ist im Jahr 2022 auf ein Rekordtief gesunken. Das geht aus einer Studie der Kaufmännischen Krankenkasse KKH hervor. Den Daten zufolge wurden in diesem Jahr bundesweit hochgerechnet rund 10 680 Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren wegen einer Alkoholvergiftung in einer Klinik behandelt. Das waren fünf Prozent weniger als 2021 – und 13 Prozent weniger als 2020. Im Vergleich zum Vor-­Corona-Jahr 2019 mit rund 17 950 ­alkoholbedingten Klinikaufenthalten sank die Zahl um 40,5 Prozent. Damit erreichte sie den niedrigsten Stand seit der ersten Erhebung von 2006. 
Datum der Veröffentlichung: 26.08.2024
Autor: Wort & Bild Verlag 
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Forschung: Bereits Vierjährige essen aus Langeweile
Schon Vierjährige essen aus Langeweile. Das haben Forscherinnen und Forscher aus Großbritannien in einem Experiment mit Eltern-Kind-­Paaren herausgefunden. Die Jungen und Mädchen nahmen im Schnitt fast 80 Prozent mehr Kalorien zu sich, wenn sie sich langweilten. Besonders stark zeigte sich der Effekt bei Kindern, ­deren Eltern angaben, sie mit Essen zu beruhigen. Das bedeutet nicht, dass Langeweile schlecht ist: Sie ist sogar wichtig für die Entwicklung des Kindes. Essen als Trost sollte man ­allerdings vermeiden. Denn ein solches „emotionales Essen“ im Kindesalter kann sich im Erwachsenenleben fortsetzen. 
Datum der Veröffentlichung:17.08.2024
Autor: Wort & Bild Verlag 
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Eine Umfrage versucht dieser Frage auf den Grund zu gehen
Werbung für Alokhol bringt Jugendliche dazu, früher Bier, Wein und Schnaps zu trinken. Das glauben einer Umfrage zufolge insgesamt 66 Prozent der Deutschen. Weit ­weniger Menschen waren der ­Meinung, dass Werbung den Alkoholkonsum in ­jungen Jahren eher nicht (29 Prozent) oder keinesfalls (2 Prozent) beeinflusst. Fast ­80 ­Prozent aller Befragten waren sich einig: Bei Werbung für Spirituosen sollte wie bei Zigaretten auf mögliche Gefahren für die Gesundheit hingewiesen werden. 
Datum der Veröffentlichung: 15.08.2024
Autor: Wort & Bild Verlag 
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