Wer im Alter regelmäßig körperlich aktiv ist, hat gute Chancen auf ein längeres Leben
Wie eine aktuelle Studie von der Universidad Autónoma de Madrid berichtet, sterben körperlich aktive Menschen im Durchschnitt später als weniger Aktive. Dabei würde sich Bewegung sogar stärker positiv auf das Sterberisiko auswirken als andere beeinflussbare Faktoren wie Rauchverzicht oder die Vermeidung von Übergewicht. Um den Einfluss alltäglicher Bewegung auf das Sterberisiko zu ermitteln, werteten die Autorinnen und Autoren vier große Datenbanken aus. Sie analysierten Gesundheitsdaten von insgesamt über zwei Millionen Männern und Frauen im Alter zwischen 20 und 94 Jahren, die in einer Selbstauskunft angaben, wie aktiv sie für gewöhnlich sind. Anschließend erfolgte ein Abgleich mit den jeweiligen Sterberegister-Einträgen. Die Ergebnisse wurden im Fachblatt JAMA Network Open veröffentlicht. 
Datum der Veröffentlichung: 24.07.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
Credits: iStockphoto/Diamond Dogs

Schon geringe Mengen moderater bis intensiver körperlicher Aktivität verringern das Risiko, an Demenz zu erkranken
Das ergab ­eine Studie aus den USA mit Daten von 89 700 Erwachsenen, die im Journal of the American Medical Directors Association publiziert wurde. Im Schnitt bewegten sich die Menschen pro Woche 126 Minuten moderat bis intensiv. Waren es noch 30 Minuten mehr, sank das Demenzrisiko um vier Prozent. Am deutlichsten war die Wirkung bei denen, die vorher nicht aktiv waren. 
Datum der Veröffentlichung: 25.06.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
Credits: istock/ranplett

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