Fit wie ein Flamingo
Die Fähigkeit, für eine gewisse Zeit auf einem Bein zu stehen, zeigt das eigene Sturzrisiko an
Ein Team von Forscherinnen und Forschern der Mayo-Klinik in Rochester (USA) bat in einer Studie Menschen über 50 Jahre, Bewegungsübungen durchzuführen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erfassten die Kraft in Händen und Beinen, den Gang und das Gleichgewichtsvermögen. Ergebnis: Der Flamingostand war am effektivsten, um auf das Sturzrisiko und die Fitness schließen zu können. Wie lange man es schaffen sollte, ein Bein in der Luft zu halten – dazu gibt der britische National Health Service Auskunft (siehe rechts). Wer an seinem Flamingostand arbeiten möchte, kann zunächst versuchen, einen Fuß leicht anzuheben. Unsichere halten sich dabei fest. Fitte heben das Spielbein höher, führen die Hände über dem Kopf zusammen, schließen beim Üben die Augen oder hüpfen leicht.
Datum der Veröffentlichung: 14.05.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
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Gute Nachrichten für die Herzen von Frauen
Kurze, aber intensive körperliche Aktivitäten tragen womöglich dazu bei, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Frauen zu senken
Eine Studie mit 13 018 Frauen und 9350 Männern untersuchte, wie sich eine intensive körperliche Aktivität von durchschnittlich drei bis vier Minuten täglich auf das Risiko einer schweren Herzerkrankung auswirkt. Die Ergebnisse wurden im Fachblatt British Journal of Sports Medicine veröffentlicht. Zu Studienbeginn waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alltag wenig bis gar nicht körperlich aktiv gewesen. Dem Forschungsteam zufolge nahm durch das intensive Training bei den Frauen das Risiko für Herzinfarkt oder Herzversagen deutlich ab. Bei Männern waren die Zusammenhänge weniger stark ausgeprägt.
Datum der Veröffentlichung: 02.05.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
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Gute Nachrichten für die, die sich beim Hula-Hoop schwer tun
Statt schön zu kreisen, fällt der Hula-Hoop-Reifen ständig herunter?
Das könnte an der Körperform liegen. Dies haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der New York University herausgefunden. Sie führten Experimente an 3D-Modellen durch. Demnach können Menschen mit schmaler Taille und breiter Hüfte den Reifen besonders gut kreisen lassen. Aber: Mit mehr Geschwindigkeit sowie schnelleren und größeren Hüftbewegungen lasse sich eine für Hula-Hoop weniger günstige Körperform (etwa der „Apfel“) ausgleichen. Auch ein größerer Reifen ist hilfreich. Die Studie erschien in The Proceedings of the National Academy of Sciences.
Datum der Veröffentlichung: 29.04.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
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Wechselwetter
Das wechselhafte Aprilwetter kann dem Kreislauf ganz schön zu schaffen machen
Obwohl die Wissenschaft keine eindeutige Erklärung dafür hat, haben viele Menschen das Gefühl, empfindlich auf Veränderungen von Temperatur und Luftdruck zu reagieren. Was hilft? Viel draußen bewegen – und zwar bei Wind und Wetter. Sportarten wie Walken, Radfahren und Schwimmen stärken das Herz-Kreislauf-System und helfen dabei, Wetterwechsel besser zu verkraften.
Datum der Veröffentlichung: 22.04.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
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