65 Millionen Todesfälle weltweit konnten durch finanzielle Hilfen des Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria verhindert werden
Der Globale Fonds ist eine Gemeinschaft von Geberländern wie Deutschland, den USA, Frankreich und Großbritannien. Seit der Gründung des Fonds im Jahr 2002 sind über 55,4 Milliarden US-Dollar in Gesundheitsprogramme in über 100 Länder geflossen. Nach eigenen Angaben wurde im Jahr 2023 mit 1,8 Milliarden US-Dollar die bisher größte jährliche Summe investiert. Das Geld dient dazu, Menschen in Ländern mit einer unzureichenden Gesundheitsversorgung einen besseren und bezahlbaren Zugang zu Diagnostik und Therapie zu ermöglichen. Bei einer HIV-Infektion lässt sich durch Medikamente verhindern, dass Aids als Folgeerkrankung ausbricht. Tuberkulose ist durch eine gezielte Behandlung sogar heilbar. Gegen Malaria gibt es die ersten Impfstoffe, um sich vorbeugend zu schützen. 
Datum der Veröffentlichung: 21.02.2025
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Studie: Lachen könnte bei trockenen Augen genauso effektiv sein wie Tränenersatzmittel
Lachen könnte bei trockenen Augen genauso effektiv sein wie Tränenersatzmittel. Das geht aus einer chinesischen Studie mit über 280 Personen zwischen 18 und 45 Jahren hervor. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer – alle litten zu Beginn unter trockenen Augen – nutzten entweder acht Wochen lang viermal täglich ein Natriumhyaluronat-haltiges Tränenersatzmittel oder führten viermal täglich mindestens fünf Minuten lang Lachübungen mit Videoanleitung durch. In beiden Gruppen verbesserten sich dadurch die Beschwerden, wobei die Lachübungen dem Tränenersatzmittel nicht unterlegen waren. Unerwünschte Nebenwirkungen gab es in keiner der Gruppen. Die Studie ist im British Medical Journal erschienen. 
Datum der Veröffentlichung: 12.02.2025
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Studie: Seltener Thrombosen, Herzinfarkte und Schlaganfälle bei Personen, die gegen Covid-19 geimpft sind
Bei Personen, die gegen Covid-19 geimpft sind, kommt es insgesamt seltener zu Thrombosen, Herzinfarkten und Schlaganfällen. Das legt eine umfangreiche Studie aus dem Vereinigten Königreich nahe, die nahezu die gesamte erwachsene Bevölkerung des Landes erfasste. Dabei kam heraus, dass nach vollständiger Impfung arterielle Thrombosen wie Herzinfarkte und Schlaganfälle je nach Hersteller um bis zu 33 Prozent seltener auftraten. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht. 
Datum der Veröffentlichung: 02.02.2025
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Schwere Grippe kann Risiko für Herzinfarkt bis zu sieben Tage nach der Infektion um mehr als das Sechsfache erhöhen
Eine schwere Grippe kann das Risiko für einen Herzinfarkt bis zu sieben Tage nach der Infektion um mehr als das Sechsfache erhöhen. Betroffen sind insbesondere Menschen, die über 66 Jahre alt sind und keine bekannten Vorerkrankungen am Herzen haben. Was genau die Ursache für das erhöhte Herzinfarkt-Risiko ist, wurde in der Studie nicht herausgefunden. 
Datum der Veröffentlichung: 22.01.2025
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