Gute Nachrichten für die Planetary Health Diet
Weltweite Ernährung nach der Planetary Health Diet könnte helfen, Todesfälle durch bestimmte Krankheiten zu reduzieren
Eine weltweite Ernährung nach der Planetary Health Diet könnte helfen, Todesfälle durch bestimmte Krankheiten wie etwa des Herz-Kreislauf-Systems zu reduzieren. Zu diesem Schluss kommt eine Studie im Fachblatt PNAS, die Länderdaten der UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation analysiert hat. Anhand eines Indexes wurde ermittelt, wie gut die einzelnen Länder das Konzept umsetzen. Ein Wert von Null bedeutet „schlecht“, ein Wert von 140 „perfekt“. Im Ergebnis ergab sich ein weltweiter mittlerer Index von 85. Würde sich dieser auf 120 erhöhen, ließen sich laut Studienteam womöglich pro Jahr circa 15 Millionen Todesfälle vermeiden.
Datum der Veröffentlichung: 10.06.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
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Suchtprävention
Kommunen in Deutschland können weitere vier Jahre lang das Angebot eines Programms zur Sucht-Prävention nutzen
Das Programm mit dem Namen „VORTIV – vor Ort aktiv“ soll dabei unterstützen, Jugendliche und junge Erwachsene über den Umgang und die Gefahren von Suchtmitteln aufzuklären und Folgeerkrankungen vorzubeugen. Koordiniert wird das Programm vom Bundesinstitut für öffentliche Gesundheit (früher Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung – BZgA) und dem Verband der Privaten Krankenversicherung e. V. (PKV). Wie aus der gemeinsamen Pressemeldung hervorgeht, dient VORTIV dazu, Konzepte zur Prävention von riskantem Alkohol-, Tabak- und Cannabiskonsum sowie exzessiver Mediennutzung zu entwickeln und umzusetzen.
Datum der Veröffentlichung: 05.06.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
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E-Zigaretten: gefährlicher Trend
Immer mehr Menschen in Deutschland rauchen E-Zigaretten
So das Ergebnis einer großen Studie am Universitätsklinikum Düsseldorf. Rauchen kann besonders für Menschen mit Diabetes das ohnehin erhöhte Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen weiter steigern. Besser also: Finger weg!
Datum der Veröffentlichung: 23.05.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
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Steuern für die Gesundheit
Abgaben auf Süßgetränke nehmen auch Einfluss auf den Verkauf von zuckerhaltigen Getränken
Abgaben auf Süßgetränke nehmen nicht nur Einfluss auf den Verkauf von zuckerhaltigen Drinks, sondern verändern auch die Wahrnehmung auf sie. Das hat eine Studie der University of California, Berkeley, gezeigt. In Städten, in denen Softdrinks zusätzlich besteuert wurden, sank die grundsätzliche Akzeptanz für Zuckergetränke um 28 Prozent. Der Effekt wurde durch Medienberichte über die Steuern verstärkt, heißt es in der Publikation. Laut der Studienleiterin haben solche Maßnahmen das Potenzial, die Gesundheit der Bevölkerung zu verbessern.
Datum der Veröffentlichung: 19.05.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
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Gewebespende
2024: Zahl der Gewebespenden in Deutschland gestiegen
Im Jahr 2024 stieg die Zahl der Gewebespenden in Deutschland auf 3698 und fiel damit höher aus als im Vorjahr. Da waren es noch 3505 gewesen. 8340 Menschen erhielten aufbereitetes Gewebe, zehn Prozent mehr als im Jahr davor. Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Gewebetransplantation (DGFG) melden immer mehr Kliniken potenzielle Gewebespenderinnen und -spender. „Über diese anhaltend positive Entwicklung, die wir seit 2007 erleben, freuen wir uns sehr“, sagte DGFG-Geschäftsführer Martin Börgel. Im Jahr 2024 führte die Gesellschaft erstmals mehr als 10 000 Aufklärungsgespräche. Trotz der positiven Zahlen reichen die Spenden aber nicht für den Bedarf an Augenhornhäuten und Herzklappen.
Datum der Veröffentlichung: 06.05.2025
Autor: Wort & Bild Verlag
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