Hoher Blutdruck sinkt mit einer salzarmen Ernährung schon innerhalb weniger Tage
Das zeigt eine Studie der Vanderbilt University in Nashville (USA). 213 Personen im Alter von 50 bis 75 Jahren mit normalen und erhöhten Blutdruckwerten nahmen daran teil. Sie machten eine Woche lang eine salzarme Diät mit nur 1,27 Gramm Salz am Tag (durchschnittlicher Salzkonsum davor: 4,45 Gramm täglich). Bei drei Vierteln von ihnen senkte das den Blutdruck um durchschnittlich etwa 6 mmHg. Tipp für alle, die sich salzärmer ernähren wollen: auf Fertigprodukte verzichten und lieber selbst kochen.
Datum der Veröffentlichung: 26.04.2024
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Kartoffeln gelten häufig als ungesunde Sattmacher.
Weil sie so viel Stärke enthalten, gelten Kartoffeln häufig als ungesunde Sattmacher. Zu Unrecht, denn das Knollengemüse enthält komplexe Kohlenhydrate, die unser Körper langsam abbaut und die so Energie liefern, die lange anhält. Der Trick liegt in der richtigen Zubereitung. Fachleute empfehlen, Kartoffeln zu backen, zu grillen oder zu dämpfen und die Schale mitzuessen, damit die Ballaststoffe erhalten bleiben. Und: Wer fette Soßen, Butter und Speck durch frische Kräuter, Naturjoghurt oder Olivenöl ersetzt, erhält eine Beilage, die nicht nur satt macht, sondern auch gesund ist. 
Datum der Veröffentlichung: 24.04.2024
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Umstellung auf vegetarische Ernährung senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und für Typ-2-Diabetes
Die Umstellung auf eine vegetarische Ernährung senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und für Typ-2-Diabetes. Insbesondere der Austausch von rotem und verarbeitetem Fleisch durch Nüsse, Vollkornprodukte und Gemüse verringert das Risiko für diese Krankheiten und für einen frühen Tod. Zu diesem Schluss kommen Forschungsgruppen der Universitäten Düsseldorf und Freiburg nach der systematischen Analyse von 37 Publikationen. Die Ergebnisse sind im Fachjournal BMC Medicine veröffentlicht. 
Datum der Veröffentlichung: 22.04.2024
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45 Prozent der Deutschen kochen fast täglich mit frischen Zutaten
45 Prozent der Deutschen kochen fast täglich mit frischen Zutaten. Während der Coronapandemie 2021 waren es 52 Prozent, zwei Jahre davor nur 39 Prozent. Quelle: BMEL-Ernährungsreport 2023. Befragt wurden rund 1000 Personen ab 14 Jahren 
Datum der Veröffentlichung: 12.04.2024
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Kleiner Spaziergang hilft deutlich besser
Nach reichhaltigem Essen einen Kurzen trinken ist für viele ein Ritual – das aber nichts bringt. Der hochprozentige Tropfen sorgt zwar in Hals und Magen zunächst für ein wohlig warmes Gefühl, die Verdauung bringt er aber nicht in Schwung. Im Gegenteil: Alkohol ist ein Nervengift. Es verzögert die Prozesse im Magen-Darm-Trakt und ­verstärkt das Sodbrennen. Ein kleiner Spaziergang hilft deutlich besser.
Datum der Veröffentlichung: 22.03.2024
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Lag Popeye richtig?
Tatsächlich enthält das grüne Blattgemüse ein leistungssteigerndes Steroid. Das Hormon Ecdysteron beschleunigt wohl den Muskelaufbau. Es ist der Hauptbestandteil von Spinatextrakt und wurde von der Welt-Anti-Doping-Agentur als leistungssteigernd eingestuft. Aber: Je nach Sorte müsste man dafür mindestens zehn Tage lang ein Viertel bis vier Kilogramm Spinat täglich essen. Datum der Veröffentlichung: 09.03.2024
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Analyse: Mehr Ballaststoffe, mehr Obst, mehr stärkearmes Gemüse! Diese drei Aspekte helfen, ein gesundes Körpergewicht zu halten
Mehr Ballaststoffe, mehr Obst, mehr stärkearmes Gemüse! Diese drei Aspekte helfen, ein gesundes Körpergewicht zu halten. Das ergab die Analyse von Langzeit­studien in den USA mit mehr als 136 000 Personen, die im British Medical Journal publiziert wurde. Arm an Stärke sind etwa Blatt­gemüse, Blumenkohl, Brokkoli, Tomaten, Paprika und Zucchini. Wer pro Tag im Schnitt 100 Gramm mehr davon aß als die Vergleichsgruppe, sparte in vier Jahren drei Kilo an zusätzlichem Gewicht ein. Die gleiche Menge an stärke­reichem Gemüse wie Kartoffeln und Mais hingegen brachte 2,6 Kilo­gramm mehr an Gewicht.
Datum der Veröffentlichung: 07.03.2024
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