Schritte zählen
10 000 Schritte pro Tag machen wahrscheinlich wirklich gesünder
Eine Studie der Universität Sydney (Australien) gibt Hinweise darauf, dass diese Zahl ein guter Richtwert ist. Das Team analysierte Daten von mehr als 72 000 Erwachsenen, die eine Woche lang ein Gerät zur Bewegungsmessung trugen. Es erfasste auch, wie viel Zeit die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Sitzen verbrachten. Im Anschluss wurden diese im Durchschnitt knapp sieben Jahre lang nachbeobachtet. Das Ergebnis: 9000 bis 10 500 täglich gelaufene Schritte gingen mit einem verringerten Risiko einher, im Zeitraum der Studie zu sterben. Die Ergebnisse sind im British Journal of Sports Medicine veröffentlicht. Datum der Veröffentlichung: 07.08.2024
Autor: Wort & Bild Verlag
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Regelmäßige Bewegung
Wer pro Tag mindestens 22 Minuten moderat bis intensiv körperlich aktiv ist, tut sehr viel Gutes für die eigene Gesundheit
Menschen, die sich weniger bewegen, haben ein erhöhtes Risiko für einen frühzeitigen Tod – doch das geringe Bewegungspensum genügt bereits, um dieses rückgängig zu machen. Das ergab die Analyse von vier Langzeitstudien mit fast 12 000 Erwachsenen im Alter von über 50 Jahren. Sensoren erfassten dabei minutiös, wie lange sie sich bewegten oder saßen. Wer im Schnitt 12 Stunden oder länger saß, hatte ein um 38 Prozent erhöhtes Risiko, in der Beobachtungszeit von gut fünf Jahren zu sterben. Das galt aber nur für die Gruppe, die weniger als 22 Minuten pro Tag aktiv war, so das British Journal of Sports Medicine.
Datum der Veröffentlichung: 02.08.2024
Autor: Wort & Bild Verlag
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Gut trainiert
Studie: Männer, die als junge Erwachsene viel Sport treiben, haben mindestens vier Jahrzehnte lang überdurchschnittlich intakte Herzgefäße
Zu diesem Schluss kommt eine Studie aus Schweden mit Daten von fast 9000 Männern, die zu Beginn der Beobachtungszeit im Schnitt 18 Jahre alt waren. Erfasst wurde ihre Muskelkraft und Ausdauer, dann wurden sie anhand ihrer Fitness in drei Gruppen unterteilt. Knapp 40 Jahre später untersuchten Forschende deren Herzgefäße. Ergebnis: Das Risiko für schwere Gefäßverengungen lag bei den anfangs Fittesten um ein Drittel niedriger als bei den Unfittesten. Die Studie wurde im British Journal of Sports Medicine publiziert.
Datum der Veröffentlichung: 31.07.2024
Autor: Wort & Bild Verlag
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